Mit dem Zug durch Nordkorea

From Pyongyang to Tumangang

Die schönsten Bahnstrecken der Welt.

2018

Aug

Rating
85
Fotografie
80
Entdeckergeist
5
Komfort
80
Natur
Location

Alle einsteigen!

Ein wilder Ritt stand mir bevor, das war klar. Start war die Pyongyang Railwaystation, von da aus sollte es über Hamhung und Chongjin an der Ostküste bis nach Rason und Tumangang im äußersten Norden gehen, wo ich dann die Grenze nach Russland überqueren sollte und Khasan meine Endstation war.

 

Geplante Reisedauer: 23 Stunden. Was für mich schon echt hart ist. Begleitet von meinen beiden Guides ging es Richtung Wagon, der ausschließlich für Nicht-Nordkoreaner gedacht war. In diesem Wagon waren auch Austauschstudenten der Chinese University of Hong Kong untergebracht, die bis nach Rason reisen wollten.

 

Zu meiner Überraschung teilte ich mein Abteil mit einem Mann aus Südafrika, der jetzt in Australien lebt, Stan. Ein cooler Typ, der zu dem Zeitpunkt eine Asienreise machte und zufälligerweise die gleiche Strecke wie ich fahren wollte. Das kam mir ganz gelegen, obwohl ich sonst ja immer gerne alleine reise. Aber gegen Gesellschaft bei einer solch langen Zugfahrt hatte ich nichts einzuwenden.

 

Die restlichen Wagons waren voll mit Nordkoreanern, die ich aber nur zu Gesicht bekam, als wir an Bahnhöfen hielten. Jeglicher Kontakt mit den Einheimischen war strikt verboten und wurde vom Militär überwacht. Es war nämlich so, das aus unserem Wagon niemand aussteigen durfte, egal an welchem Bahnhof – wir mussten drinbleiben und das bei 40° mit nur einem kleinen Ventilator an der Decke angebracht. Meine Guides blieben in Pyongyang und von da an war ich ohne staatliche Aufsicht quer durch Nordkorea unterwegs – zwar eingesperrt in einem Zug, aber immerhin.

Sehr gemächlich setzte sich der Zug in Bewegung und ich genoss die ersten Minuten meiner neu gewonnen “Freiheit” mit dem Blick auf die vorbeiziehende Hauptstadt. Es dauerte nicht lange und die Umgebung wurde sehr ländlich. Mehr und mehr hatte ich das Gefühl, nun endlich das “wahre Nordkorea” ein wenig näher kennen zu lernen. Man muss sich nichts vormachen, selbst wenn man ohne Guides in einem Zug reist, wird das, was man zu sehen bekommt, noch immer nur das sein, was für Nordkorea irgendwie tragbar ist. Zumal sich der Bewegungsradius auf das Abteil in dem man sitzt und anliegenden Gang beschränkt.

Je weiter der Zug ins Landesinnere vordrang, desto schöner wurde die Landschaft. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie schön das Land eigentlich ist, obwohl das was sonst so nach außen dringt, immer nur sehr hauptstadtlastig ist. Pjöngjang hier und Pjöngjang da – Militärparaden, Massenveranstaltungen und und und.

 

Verwunderlich ist das aber nicht, da die ländlichen Gebiete in keinster Weise touristisch erschlossen sind. Es gibt dort keine Hotels in denen man als Ausländer einchecken könnte und selbst die Menschen die in Pjöngjang leben, verbringen ihren Urlaub dann doch eher in anderen Regionen – wenn überhaupt. Selbst als Nordkoreaner braucht man für bestimmte Landesgebiete Genehmigungen. Rason im Norden ist z.B. selbst für Einheimische eine Gegend, die sie nicht ohne Weiteres besuchen dürfen, da es eine Sonderwirtschaftszone ist und vor allem viele Chinesen und auch Russen dort Urlaub machen. China investiert dort eine Menge Geld und baut große Hotels mit Casinos – eine Art künstlicher Kapitalismus in einem sozialistischem Land.

 

Vor allem die Küstenregion, die ein Großteil der Zugfahrt ausmacht, ist wunderschön anzusehen – alte Fischerdörfer mit sehr traditioneller Bauweise und leeren Stränden.

 

Wenn man möchte kann man sogar ein oder zwei Nächte bei einer Gastfamilie in Küstennähe unterkommen. Natürlich nicht spontan. Man kann das aber als Teil seiner Reise vorab organisieren. Man ist dann in einer Art Musterdorf bei einer linientreuen Familie einquartiert, wo nichts dem Zufall überlassen wird. Wem’s gefällt.

 

Wer nicht so auf Landschaftsfotografie steht, hat mit etwas Glück an den Bahnhöfen die Möglichkeit, ein paar Bilder der Landbevölkerung zu machen – aus dem Zug heraus natürlich. Aber Vorsicht, es wimmelt nur so von Militär sobald der Zug anhält. Und da sowohl Züge, als auch Bahnhöfe als militärische Einrichtung gelten, ist es nicht erlaubt zu fotografieren. Wenn man aber ein wenig aufpasst, ist das kein Problem. Dort kann man den Unterschied zur Elite von Pjöngjang ganz deutlich sehen.

 

Wie bei all meinen Reisen habe ich mich vorab intensiv mit der Route beschäftigt und mir den Streckenverlauf angeschaut. Immerhin lag eine Fahrt vor mir, die durch ganz Nordkorea führt und selbst in einem Land wie Nordkorea kann man nie wissen, was passiert. Glücklicherweise verlief alles ohne Probleme – mehr oder weniger, aber die Sorge ist nicht unbegründet, wenn man das marode Streckennetz sieht und wie so oft aufgrund der Sanktionen und damit einhergehenden Strommangels mitten in einem handgebuddeltem Tunnel stehen bleibt.

Nordkoreanisches Dorf

Aus der Entfernung ganz schön

Streckenverlauf

Runaway train

Train people

Kinder verkaufen Wasser und Obst

Rason

Es war ungefähr 22:00 Uhr am darauffolgenden Tag als der Zug mal wieder stoppte und nicht klar war, ob akuter Strommangel die Unterbrechung verursachte, oder ob wir doch endlich angekommen sind. Ein Blick nach draußen war auch nicht hilfreich, da es einfach überall stockfinster ist – egal ob man an einem Bahnhof ist oder mitten in der Pampa. Einzige Lichtquelle sind die Taschenlampen der Soldaten.

 

Ich entschied mich dann kurzerhand nochmal dazu die Keramikabteilung zu besuchen – nicht zuletzt, um sicherheitshalber ein paar SD-Karten meiner Kameras zu verstecken. (Ich wusste das Kameras und Computer direkt im Zug kontrolliert werden, bevor man nach Rason kommt. Meine Pjöngjang Guides waren so freundlich und haben mir das gesagt.) Als kleiner Tipp: unbedingt mehrere SD-Cards zum wechseln dabei haben und alles was eventuell heikel sein könnte, auf einer anderen Karte speichern, als auf der “Alibi-Card”, auf der man während der Fahrt hauptsächlich Grünflächen abgelichtet hat. Aber dazu gleich ein wenig mehr.

 

Nachdem ich in “alter Geheimdienstmanier” meine Karten versteckt und mich noch schnell erleichtert habe, höre ich plötzlich das sich was tut im Gang unseres Wagons. Um nicht unnötig aufzufallen wollte ich natürlich schnellstmöglich in mein Abteil zurück. Den Blick nach unten gerichtet, beide Hände am Reißverschluss und etwas in Eile, kam ich aus der Zugtoilette. Zack, Blick nach oben…das Gemächt noch halb in der rechten Hand, sehe ich vor mir zwei nordkoreanische Soldaten. Beide mit militärischem Gruß als sie mich sehen. Instinktiv grüßte ich natürlich zurück…leider mit der linken Hand, weil die rechte noch immer mit anderen Dingen beschäftigt war.
Trotz meiner doch relativ kurzen und schon lange vergangenen militärischen Laufbahn beim Bund, war mir klar: Gruß auf jeden Fall immer mit rechter Hand. Mit offenem Reißverschluss, dafür aber korrektem Gruß, stand ich nun also den beiden Soldaten gegenüber, direkt vor meinem Abteil.

 

Mein Abteil-Nachbar Stan war als erster dran mit der Durchsuchung, während ich noch immer mit meiner “Untenrumabteilung” beschäftigt war. Ich merkte schnell, dass die beiden nicht sonderlich vertraut mit neuer Technik waren. Das heißt nicht, dass man nicht vorsichtig sein sollte was seine Fotos oder Bewegtbildaufnahmen angeht, aber in meinem Fall war es wirklich sehr leicht.

 

Nach fast 2 Tagen waren wir also am Ziel: “Rason Special Economic Zone”. (Der Name setzt sich aus den beiden Städtenamen Rajin und Sonbong zusammen)
Kurz nach Durchsuchung unseres Abteils und “fast” aller Speichermedien durften wir aussteigen und ich wurde von meinen beiden neuen Rason Guides in Empfang genommen. Hier sollte ich die kommenden zwei Tage verbringen, da der Zug, welcher mich nach Russland bringt, erst zwei Tage später kam.

Waschtag

Soldaten waschen sich am Fluss nach Dienstende

Rason

Casino

Rajin Port

Der strategisch wichtige Hafen von Rajin

Auf dem Programm stand unter anderem:

 

Ein Besuch der Rason Foreign Languages School, wo ich die Möglichkeit hatte mit Englischschülern zu sprechen, um ihre skills zu testen.

 

Sehr nett, aber nicht wirklich erwähnenswert. Auch hier wieder alles von vorne bis hinten durchgeplant. Die Schüler stellten Fragen, wie z.B. Woher kommst du? Wie findest du Nordkorea? Als was arbeitest du? Alles unter Aufsicht der Lehrer. Als ich dann meine Antwort darauf gab was mein Job ist, wurde seitens der Schüler etwas nachgehakt. Das war nur verständlich, wenn man bedenkt, dass 3D & Motion Graphics Artist, nicht wirklich im Wortschatz der Nordkoreaner vorkommt. Sowas erklärt sich natürlich immer sehr gut mit Bildmaterial und instinktiv zückte ich mein Handy, um ein paar meiner letzten 3D Jobs zu zeigen, die ich gespeichert hatte. In dem Moment als ich meine Handy aus der Tasche zückte und in Richtung Schüler hielt, kamen plötzlich zwei Lehrer aus dem Hintergrund geschossen, die auch ganz genau sehen wollten, was ich denn da so zeige.

 

Nächste Station war Pipha Island, wo ich mit einem Boot in die Bucht gefahren wurde.

 

Sehr touristisch, muss ich sagen. Zumal auf dem Boot auch ein paar Chinesen waren, die wahrscheinlich mal an die frische Luft wollten, weil sie ansonsten im Casino vom Imperial Hotel, das nicht weit von da entfernt ist, zocken waren. Ein paar kleinere, der Insel vorgelagerte Felsen, sind die Heimat hiesiger Fauna. Dort konnte ich dann Robben und diverse Kraniche aus der Nähe beobachten. Das Hauptevent für die an Bord befindlichen Chinesen ist jedoch, die Möwen zu füttern. Dementsprechend ist das kleine Boot von Möwen umringt, die darauf warten, den brotwerfenden Chinesen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Mein Highlight auf dem Boot war aber die Unterhaltung mit einem nordkoreanischen Fotografen, der Bilder für diverse Printmedien machen sollte. Bei sowas sind im Prinzip alle gleich – landesunabhängig. DSLR Kamera, großes Objektiv = Gesprächsstoff. Eine Art Nerd-Talk in Sachen Fotografie. Super.

 

Später gings dann zum Rason Market. Dem einzigen Markt, den Ausländer in Nordkorea offiziell besuchen dürfen.

 

Kann man schon mal machen. Optional bestand auch die Möglichkeit bei der Samgakju Bank ein Konto zu eröffnen und eine Kreditkarte zu bekommen. In meinen Augen alles Spielerei. Wer sowas gerne als Andenken haben möchte kann das aber durchaus machen. Euros oder Dollar in nordkoreanische Won tauschen kann man dort natürlich auch. Die lokale Währung außer Landes zu schaffen ist jedoch verboten. Aber ganz ehrlich: das wird nicht wirklich kontrolliert, zumindest nicht bei mir.

 

Massage – ohne Happy End.

 

Auch in Rason wirds irgendwann dünn mit Aktivitäten. Nachdem wir den Markt verlassen haben machte ein Vorschlag die Runde: “Wie wärs denn mit einer Massage?” Überhaupt nicht mein Ding, ehrlich gesagt. Aber irgendwie merkte ich, dass meinen Guides die Optionen ausgingen und mich jetzt in einen Park setzen, was die alternative Option war, kam auch nicht in Frage. Gut, dachte ich mir, warum eigentlich nicht. Ich willigte also ein und wir fuhren durch ein Wohngebiet mit bunten 5 stöckigen Häusern. Am Ende der Straße tauchte ein kleines, blaues Gebäude auf, vor dem in Reih und Glied schon 8 Frauen in Krankenschwesteruniform auf mich warteten. Ein absolut surrealer Anblick. Wir stiegen aus und ich sollte mir aussuchen, wer mich denn massieren sollte. Schwierig bei einer Dienstleistung, die ja einzig und allein aufs technische beschränkt sein würde. Auf den ersten Blick konnte ich jedenfalls nicht erkennen, wer die besten Skills hat. Was macht “Mann” also? Klar, er geht nach dem Äußeren – was zugegeben auch sehr schwer war. Eine Stunde Ganzkörpermassage kostete umgerechnet ca. 15,- EUR. Einer meiner Guides scherzte mit mir und sagte, der Preis wäre ohne Extras – nicht hilfreich, wenn man das zum ersten Mal macht und total verunsichert ist. Beim Reingehen erblickte ich aber ein rotes Kreuz über der Tür, was mich etwas beruhigte.

 

Der ganze Laden erinnerte mich doch sehr an eine Mischung aus ehemaliger DDR Poliklinik und thailändischem Bordell. Obwohl es eine Art Krankenhausstatus hatte, stand neben der Liege, auf die ich mich legen sollte ein Aschenbecher. Gemütlich ist zwar anders, aber ich war gespannt, was gleich passieren würde.

 

Das rote Kreuz im Eingangsbereich sollte Recht behalten. Halswirbel knackten, Gelenke machten Geräusche die ich vorher noch nie gehört habe und als die nette Krankenschwester über meinen Rücken lief wurde es mir kurz etwas schummrig.
Abschließend saß ich auf der Liege während mein Nacken massiert wurde und blickte nach draußen. In der Ferne war einer der bekannten Propagandaschriftzüge in riesigen Lettern zu sehen. Da fühlte ich mich etwas Fehl am Platz, aber das Gefühl war unbezahlbar.

Schulbesuch

Rason Foreign Language School

Pipha Island

Möwenfütterung

Massage

ohne Happy end

Border Crossing – Tumangang nach Khasan

 

Bevor es nach Russland gehen sollte, fuhren wir am kommenden Morgen zum Sungjon pavilion, unweit der Tumangang Railway Station. Von hier aus hat man einen Wahnsinnsblick auf Nordkorea, China und Russland. Dieses Dreiländereck bietet einem die einmalige Möglichkeit sogar in Nordkorea Handyempfang zu haben.
Nach einem kleinen Picknick gings dann direkt zur Train Station. Die ganze Abfertigung und Kontrolle war ziemlich aufregend. In einem großen Raum musste ich sämtliche elektronischen Geräte, inkl. Kameras und Speicherkarten ausbreiten. Zugangscodes für iPhone und Laptop mussten auch offengelegt werden. Was in den kommenden ca. 30 min. mit meinem Equipment geschah entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe nur gesehen, das alles in einen separaten Raum gebracht wurde und ich im Hauptgebäude warten musste. Ich bekam dann alles wieder zurück, ohne Angabe dazu, ob irgendwas gelöscht wurde oder nicht. Ich möchte die Skills der Beamten nicht in Frage stellen, aber was mich doch sehr überraschte war: noch nicht mal die gelöschten Elemente im Papierkorb wurden final entfernt – und da war sicher einiges dabei, was nicht so systemkonform gewesen ist.

 

Kurz darauf kam eine kleine russische Reisegruppe am Bahnhof an, die auch nach Khasan reisen wollte. Während ich dieses besagte Prozedere über mich ergehen lassen musste, wurden die Russen gleich zum obligatorischen X-Ray Scanner geführt – ein unter Samttüchern verhülltes Kontrollgerät, wie es an Flughäfen zu finden ist. Ich erfuhr kurz darauf, das die Russen einen speziellen Deal mit den Nordkoreanern haben und nicht so eine harte Kontrolle durchlaufen müssen, wie ich es musste. Das hängt u.a. damit zusammen, das durch die Nähe zu Russland doch ein paar Russen rübermachen und die Vorzüge der Special Eonomic Zone in Anspruch nehmen und somit Devisen ins Land bringen. Seis drum…ich kam problemlos durch den Scanner und wartete auf meine Ausreisegenehmigung bei einem Zollbeamten. Das gestaltete sich dann doch etwas schwieriger als gedacht.
Der Grund: Ich wollte nicht unbedingt einen Stempel in meinem Pass haben, auch wenn das ein schönes Souvenir gewesen wäre. Allerdings ist ein solcher Stempel im Pass für zukünftige Reisen nicht unbedingt hilfreich bei vielen Ländern. Das wissen natürlich auch die Nordkoreaner und bieten deshalb an, ohne Stempel ausreisen zu dürfen, dafür aber erhält man eine Ausreisekarte, die man dann in Russland, bzw. im Zug dorthin vorzeigen muss. Blöderweise sind den Jungs wohl die Karten ausgegangen und deshalb musste viel telefoniert werden und meine Daten wurden durchgegeben, damit ich auf der anderen Seite nicht als illegal Ausreisender zurückgeführt werden müsste. Zum Glück war das dann auch geklärt und ich konnte mit den Russen in den Zug einsteigen, der uns die ca. 800 m über den Tumen River bis nach Russland bringt. Der Zug bestand aus einem Wagon und einer Lok. In Schrittgeschwindigkeit ging es über die Friendship Bridge und Soldaten begleiteten den Zug um zu verhindern, das Menschen heimlich aufspringen.

 

Eine viertel Stunde dauert die Überfahrt und man ist in Russland. Die Immigration in Russland ist eigentlich kein Problem und geht schnell. In meinem Fall dauerte es aber etwas länger, aufgrund meines Visastempels von Somalia im Reisepass. Ich konnte aber schnell klären, dass die Reise ausschließlich touristische Gründe hatte. Kurz darauf konnte ich das Bahnhofsgebäude von Khasan verlassen und mein Fahrer begrüßte mich auf dem Parkplatz. Von dort aus ging es dann mit dem Auto weiter nach Wladiwostok.

Tumangang Station

Entrance

Tumangang Station

Train to Russia

Khasan

Welcome to Russia

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